Wie du dich mit 3 Schritten aus dem Opferdenken befreist

Overthinking stoppen leicht gemacht

Overthinking stoppen

Was hält dich davon ab dein Leben so zu leben wie du es wirklich willst? Ich zeige dir hier einen sehr verbreiteten und destruktiven Punkt: Das Overthinking – das ewige Grübeln und Nachdenken über die „richtige“ Entscheidung“, das „Wenn und Aber“ und das „Was passiert wenn…“. Du durchdenkst jede Möglichkeit, und jedes noch so kleine Problem wird plötzlich immer größer und angsteinflößender. Du endest in einer Schleife von ängstlichen Gedanken. Das hilft natürlich kein bisschen wenn du vorwärtskommen möchtest ganz im Gegenteil, die Energie die du nutzen könntest um deinen Plan oder dein Ziel zu verfolgen, verschwendest du mit anstrengendem „im Kreis“ denken.

Verstehe mich bitte richtig: Dinge zu durchdenken ist eine wunderbare Sache. Verlierst du dich jedoch im Overthinking, bei dem du alle möglichen Worst-Case-Szenarien entwirfst, um alle möglichen Eventualitäten vorauszusehen, dann riskierst du ganz gewaltig den absoluten Stillstand in deinem Leben. Du sabotierst dich selbst und statt deines erfüllten Lebens, lebst du ein Gedankengefängnis.

Es ist noch gar nicht so langer her, da habe unendlich viel zu viel Zeit damit verbracht zu grübeln, man könnte sagen ich habe Gedanken, wie eine Kuh ihr Gras wiedergekäut. Das hat a) keinen Spaß gemacht und b) mich keinen Schritt in meinem Leben vorwärts gebracht. Ich habe in dieser Zeit allerdings auch herausgefunden, was funktioniert um sich aus der „Overthinking-Falle“ zu lösen. In diesem Artikel teile ich mit dir meine Erfahrungen.

Kein Stress mit Overthinking

Bereite deinen Tag nicht auf Stress vor

Du kannst nervige, stressige Tage nicht vollkommen vermeiden. Was du allerdings tun kannst ist nervige, stressige Tage zu minimieren indem du diese drei Tipps ausprobierst:

Starte deinen Tag gelassen und in Ruhe

Das ist der vielleicht beste Insider-Shit Rat den du je in deinem Leben bekommen hast. Ein gestresster Morgen führt in den allermeisten Fällen in einen gestressten Tag. Konsumiere keine negativen Nachrichten beim Frühstück und auf deinem Arbeitsweg. Musikliste statt Radionachrichten oder Tageszeitung. Du wirst staunen welchen Unterschied das für dich ausmacht. Keine Sorge was wirklich wichtig für dich ist erreicht dich!

Lies beim Frühstück etwas Aufmunterndes, und bewege dich danach etwas. Nein, du brauchst kein schweißtreibendes Workout ein paar Schritte gehen lang auch, oder strecken am Fenster, oder?! Dann starte den Tag mit deiner wichtigsten Aufgabe. Startest du deinen Tag so, gibst du ihm eine positive Ausrichtung, vermeidest negative Gedankenspiele und es wird dir helfen eine positive Grundhaltung zu behalten.

Nur eine Aufgabe zur Zeit, und regelmäßig ein Päuschen

Das wird dir helfen konzentriert zu bleiben und immer wieder Energie nachzutanken um das Wichtigste zu erledigen. Multitasking lass´ für die Gestressten. Work smart not hard! Diese entspanntere Handlungs- und Denkweise wird dir helfen fokussiert zu bleiben und klarer zu denken und deine Aufgaben zu erledigen statt drüber nachzugrübeln,

Minimiere deinen täglichen Input

Zu viele unnütze Informationen, das ständige „kurze“ checken der Mailbox oder der Social Media Kanäle führen in der Summe des Tages zu mehr Chaos und Unstrukturiertheit in deinen Gedanken. Das wiederum bildet einen feinen Nährboden für das unerwünschte Overthinking. Probiere stattdessen die Strategie: Zwei mal täglich je 10 Min für Social Media plus 5 Min für dein Mailpostfach. Du wirst sehr schnell bemerken, wieviel effektiver du denkst und auch handelst. Du sortierst die wichtigen Beiträge, weil du dir ein begrenztes Zeitvolumen gesetzt hast.

Setze dir eine kurze Deadline für Entscheidungen

Du wirst staunen wie du mit ein wenig Disziplin fix Entscheidungen triffst. Kleiner Hinweis, die Disziplin brauchst du um deine Deadline einzuhalten. Setzt du dir kein Zeitlimit für eine Entscheidung, dann passiert es ganz leicht, dass du dich wieder in deinem Gedankenkarussel wiederfindest und keine Entscheidung getroffen hast. Lerne also dir ein Zeitlimit zu setzen, ganz egal ob es eine große oder kleine Entscheidung ist.

Was für mich funktioniert:

10 bis 20 Sekunden für eine kleine Entscheidung z.B. Was soll ich anziehen: Kleid oder Hose? Für eine größere Entscheidung setze ich mir ein Zeitlimit von 20 Min oder bis zum Abend des Tages, das langt locker hin um sich ausreichend Gedanken zu machen! Entscheidungen die dich sonst locker Tage bis Wochen gekostet haben klappen so innerhalb weniger Minuten bis Sunden. Probieren nicht meckern, etwas Mut braucht jede Veränderung, oder nicht?

Verliere dich nicht in vagen Ängsten

Eine weitere kleine Falle in die du gerne hineintappst. Dein hyperaktiver Verstand lässt dich eingebildete Szenarien erschaffen was alles gruseliges passieren könnte wenn du etwas bestimmtes tust und schwupp dreht sich dein Gedankenkarussel. Ich verrate dir wie du das schnell stoppen kannst. Frage dich: Was kann als fürchterlichstes Szenario passieren?

Wenn du herausgefunden hast was das sein könnte, dann fange an dir zu überlegen was du dann tun kannst, sollte dieser sehr unwahrscheinliche Fall eintreten.

Ich habe herausgefunden, dass das Schlimmste, was realistischerweise passieren könnte, nicht so furchtbar ist wie das, was mein von vagen Ängsten überfluteter Kopf hervorrufen könnte.

Auf diese Weise eine andere Perspektive zu bekommen und Klarheit zu finden, braucht nur ein paar Minuten und etwas Energie und erspart dir viel Zeit und Kummer.

Overthinking kontrolliert dich solange du es zulässt

Werde dir bewusst: Du kannst nicht alles kontrollieren

Wenn du dir alle Dinge 150 mal überlegst ist das oft ein Zeichen, dass du versuchst alles zu kontrollieren. Wenn du dich scheust Fehler zu machen oder immer befürchtest etwas nicht zu schaffen, vermeidest du zu leben. Fehler und Misserfolge sind ein evidenter Teil deines Lebens. Sie sind dazu da dir Erfahrungen zu erlauben die dein Bewusstsein erweitern und deine Seele wachsen zu lassen. Deine eigentliche Lebensaufgabe, übrigens. Rückschläge sind wertvoll um zu lernen und wertvoll für persönliches Wachstum. Also raus aus deiner Komfortzone.

Tun statt Overthinking Schleife

Taten statt warten

Jeden Tag konsequent Maßnahmen zu ergreifen, hilft dir dabei weniger zu zögern und zu viel nachzudenken. Legst du dir selber Fristen fest innerhalb derer du Entscheidungen triffst oder Dinge erledigst, plus ein stressfreier Tagesbeginn sind zwei Dinge, die dir helfen, viel tatkräftiger zu werden.

Fürchtest du dich zunächst aktiv zu werden, dann hilft es dir immer nur einen Schritt vorzunehmen. Ein kleiner Schritt erlaubt es dir keine großen Ängste aufzubauen und den Mut zu finden diesen einen Schritt zu machen. Jeweils einen kleinen Schritt zu erledigen ist eine gute Angewohnheit und führt dazu das du dich nicht überfordert fühlst. Du vermeidest so nichts zu tun, alles aufzuschieben oder dich mit Ablenkung wie z.B. Fernsehen, Social Media, Spiele etc. zu beschäftigen.

Stop der Overthinking Gedanken

Stoppe deine Gedanken

Wenn dir negative Gefühle oder Gedanken durch den Kopf gehen und du willst das beenden, dann sage dir: Nein, darüber werde ich später nachdenken! Nutze deine Tools z.B. die Deadline. Solltest du gerade zu müde, oder hungrig oder was auch immer sein, dann verschiebst du deine Überlegungen auf einen Termin wenn du wach oder satt bist, basta. Das ist eine Vereinbarung die du mit dir treffen kannst.

Beginne dann bewusst deine Gedanken in eine andere, angenehmere Richtung zu lenken. Denke an etwas was dich freut und lächle. Ja, dein Körper kann deine Gedanken positiv beeinflussen. Es erfordert ein wenig Übung bis das funktioniert. Du wirst sehen du wirst schnell sehr gut darin werden dein Denken auf diese Weise aufzuschieben. Du sollst dir das Denken nicht verbieten, dass bringt nur Stress, erlaubst du dir eine Verschiebung, dann ist das stressfreier und ich verspreche dir vieles ist später gar nicht mehr so dringend und wichtig.

Sei dir deines Problems bewusst

Es ist wichtig, dir deiner Herausforderung bewusst zu sein, um deine Gewohnheit des Overthinkings aufgeben zu können.

„Halte alles so einfach wie du kannst.“ Schreibe dir diese Notiz in dein Handy, an deine Wand, deinen Spiegel, klebe sie dir als Post-It überall hin wo du sie sehen kannst. Das Geheimnis ist die stetige Wiederholung die auf dein Unterbewusstsein wirkt. Diese Notiz viele Male am tag zu sehen hilft dir aus deiner negativen Angewohnheit des Overthinkings herauszukommen.

Ein weiterer Satz den du wie oben nutzen kannst: „Mache ich es zu kompliziert?“ Probiere es aus, du wirst staunen was diese „Kleinigkeiten für eine Veränderung bewirken.

Perspektuve wechseln statt Overthinking

Die veränderte Perspektive

Es ist so leicht in die Gewohnheit des Overthinking zu fallen, über jede Kleinigkeit wird nachgedacht bis in das kleinste Detail, und mal ehrlich bringt dich das weiter? Stelle dir stattdessen doch die Frage: Spielt das wirklich noch eine Rolle für mich in einer Woche, in einem Monat, einem Jahr oder in 5 oder 10 Jahren?

Du wirst feststellen, dass die Veränderung bzw. Erweiterung deiner Perspektive auf einen größeren Zeitraum sehr schnell dazu führt, dass du dich aus deinem „Katastrophendenken“ herausholst und du dich entspannst. Das ermöglicht es dir aufzuhören über etwas zu grübeln. Du hast mehr Zeit und Energie dich auf etwas anderes zu konzentrieren. Auf das was dir wirklich wichtig ist. das mir wirklich wichtig ist.

Bewusst in der Gegenwart

Indem du mehr im gegenwärtigen Moment deines Alltags mit deinem Bewusstsein bist nutzt du einen immer größer werdenden Teil deines Lebens in der Achtsamkeit. Ersetze den Teil deines Lebens den du dazu nutzt unnötigerweise in der Vergangenheit oder der Zukunft gedanklich zu hängen mit der Achtsamkeit des Augenblicks. Hört sich schwieriger an als es ist.

Drei Möglichkeiten, mit denen du erreichst dich wieder mit dem gegenwärtigen Moment zu verbinden und Achtsamkeit zu üben, sind:

Slow down

Tue das was du gerade tust bewusst langsamer. Bewege dich langsamer, rede langsamer, fahre langsamer mit dem Rad und atme langsam ein und aus. Der Effekt ist, dass du deinen Körper bewusst nutzt um dir klar zu machen was gerade in deiner Umwelt passiert.

Ich bin

im Wohnzimmer, Garten und ich kann jetzt XY tun. Das bringt deinen Fokus auf das was du jetzt erledigen kannst oder was gerade um dich herum geschieht. Es hilft dir in der Gegenwart zu bleiben und nicht in Gedanken abzuschweifen und ins Overthinking abzudriften.

Reboot

Meine Lieblingsübung für Achtsamkeit hilft dir auch dich aus deinem Overthinking zu lösen. Ein bewusst gedachtes „Stop“ unterbricht deine Gedanken. Verbinde dich jetzt wieder mit der Gegenwart. Nimm eine Zeit lang bewusst und konzentriert wahr was um dich herum ist. Höre, rieche, spüre nimm all deine Sinne zur Hilfe um alles wahrzunehmen.

Optimisten statt Overthinker

Suche dir Menschen die nicht zum Overthinking neigen

Willst du deine destruktiven Gedanken- und Verhaltensmuster langfristig verändern, dann solltest du unbedingt darauf achten mit welchen Menschen du dich täglich umgibst. Dein soziales Umfeld spielt eine sehr wichtige Rolle wenn du den Teufelskreis durchbrechen möchtest. Ja, es gibt sie wirklich die glücklichen Menschen. Hier kannst du herausfinden Was glückliche Menschen anders machen

Um erfolgreich Overthinkig zu stoppen reicht es nicht aus auf dein soziales Umfeld zu achten. Es ist wichtig aufmerksam zu sein auf das, was du liest, hörst und siehst. Die Bücher, Social Media, Foren, Mails, Newsletter, Filme die du schaust, Podcasts du hörst und die Musik, oder auch die Blogbeiträge denen du folgst. Ich empfehle dir hier ganz uneigennützig meine Beiträge zu lesen. Mein smartes Wissen als Medium für deine Freiheit in allen Bereichen deines Lebens.

Download Overthinking Checkliste

Hier kannst du dir eine kurze Checkliste herunterladen, die dich an die wichtigsten Schritte erinnert um das Overthinking dauerhaft zu stoppen. Ich wünsche dir dir viel Erfolg dabei.

 

Interessierst du dich für den Kontakt zur geistigen Welt dann findest du hier die Möglichkeit dafür

 

🤍 P.S.: Dir hat gefallen was du gelesen hast, dann teile den Beitrag gerne mit anderen Menschen die ihn auch interessant finden könnten.🤍 Danke für dein Engagement
Sabine Stoick über mich Medium

Schön dich hier zu treffen!

Ich bin Sabine, hellhöriges Medium, Mama, Oma und diejenige die hier ihr spirituelles Wissen und ihre Erfahrungen mit dir teilt.  Mein Lieblingsthema: Medialität und Spirituelles Wissen für dich praktisch anwendbar zu machen.

Get Social!

Kategorien

Let’s work together!

Persönlichkeitsentwicklung steht oben auf deiner Agenda und du hast eine Ahnung davon, das da noch viel mehr für dich geht, doch dein Weg ist noch im Nebel. Dann laß´ uns zusammen arbeiten. Ich lüfte den Schleier für dich. Klaren Antworten aus der jenseitigen Welt zu deinen Themen. Versprochen!

Sabine Stoick Mediale Beratung