Wie du dich mit 3 Schritten aus dem Opferdenken befreist

Mein Verlust, mein Schmerz, meine Heilung, mein Glück

Wahre Heilung geschieht, wenn die Zeit und Umstände passen. Das zeigt dieser bewegende Bericht einer jungen Mama, die ihr Baby während der Schwangerschaft verlor, und ihre Erlebnisse hier mit uns allen teilt.



Jetzt sitze ich hier. Mein kleines Wunder ist mittlerweile schon über 8 Wochen alt. Meine Hormone sind wieder auf einem normalen Level. Und doch ist da immer noch dieser eine Gedanke. Der Gedanke an die Fehlgeburt im Jahr 2018.



Es war der 05.06.2018 als wir erfuhren, dass die Schwangerschaft in der 10. Woche vorbei war. Am nächsten Tag hatte ich die Kürettage. An dem Tag war mir gar nicht bewusst, was mit mir passierte. Doch am nächsten Tag hat es mich mit voller Wucht erwischt. Ich habe mein Baby verloren. Mein kleines Wunder war weg. Aber wieso? Diese Hilflosigkeit, Trauer, Verzweiflung, Verwirrung und aber auch diese Wut. Wut über das was passierte. Wieso ich? Warum muss ich traurig sein? All das hatte ich in meinem Kopf. Immer und immer wieder kreisten meine Gedanken darum. Ich habe mir Vorwürfe gemacht. Habe mich gefragt, was ich falsch gemacht habe, oder ob es etwas gegeben hat was ich hätte anders machen können und müssen. Ich habe geweint – Gott weiß wie viel. Immer wieder bin ich alles durchgegangen, und ich habe keine Lösung gefunden. Denn es gab keine — ich hätte nichts besser oder anders machen können. Nun weiß ich das, und ich möchte erzählen wie es dazu kam.


Am 08.06.2018 hatte ich meinen ersten Jenseitskontakt – niemals hätte ich damit gerechnet — und doch war er da, ganz plötzlich. Zwei Tage nachdem es mir genommen wurde, mein kleines Wunder. Mein kleines Sternenkind. In einer Freude und Präsenz, dass ich hier gerade beim schreiben sitze und weine. Nicht weil ich traurig bin, sondern weil ich so unendlich dankbar dafür bin mit ihm hab reden zu können. Durch Sabine hat er mir gesagt, dass es ihm gut geht und es nicht meine Schuld war. Ich mir keine Schuld geben brauche und er bleiben wollte, es aber einfach nicht ging.

Er erklärte dies mit einer Leichtigkeit, als wäre es Nichts. Er war für mich da, wie es kein Anderer in dem Moment konnte — nur er konnte diese Trauer und Leere füllen. Für einen kleinen Moment war alles in Ordnung — für einen kleinen Moment konnte ich vergessen, dass er nicht mehr in meinem Bauch war. Ich durfte mit ihm reden. Durfte mit ihm lachen und konnte so viel über die Geistige Welt lernen. Er brachte mich zum Lachen und sagte mir, dass er wieder kommen würde, er sich vorbereitet und andere Kinder da sein wo er jetzt ist. Und er hat mir erzählt, dass mein Guide (jeder hat einen) bei ihm ist und auch auf ihn aufpasst. Meinem kleinen Jungen ging es gut und genau das war so so schwer für mich. Es klingt egoistisch(was es auch ist) — aber ich wollte auch, dass es mir wieder gut geht. Ich wollte einfach, dass er wieder da ist, bei mir ist und ich ihn in den Arm nehmen kann. Ich war wütend, dass es nicht so ist. Man funktioniert, ich habe funktioniert, bin wieder arbeiten gegangen und habe mich jeden Tag mit anderen Schwangeren konfrontiert gesehen. Ich wusste vom Kopf her, dass man nicht an diesem Punkt stehen bleiben durfte. Aber genau das musste ich nicht. Denn ich hatte Hilfe, immer wieder hat man mir gesagt, dass ich traurig sein darf — was ich war — ich war aber auch gut darin Erlebnisse auf der Arbeit weg zu schieben.


An einem Abend war ich bei Sabine und saß auf dem Sofa als mir ihr Guide, der Mr., sagte, dass sie was ganz Besonderes für mich haben. Ich saß also auf dem Sofa und schloss die Augen, so wie man es mir sagte. Und auf einmal hatte ich einen Druck auf der Brust, einen ganz warmen Druck der sich anfühlte wie ein kleines Kind. Obwohl ich wusste, dass da keiner war, war da jemand. Mein kleiner Junge — er kuschelte mit mir! Diese Wärme und diese Liebe — diese pure unendliche Liebe die ich spüren durfte war überwältigend. Ich konnte nichts sagen außer Weinen. Und es war so so so unbeschreiblich. Danach war die ganze Trauer und diese Wut war restlos weg. Mit jedem Gespräch wurde es leichter. Bis heute muss ich bei dem Erlebnis weinen, wenn ich daran zurück denke. Ich durfte was ganz ganz ganz Besonderes erfahren und vor allem fühlen. Ich konnte mit meinem Kind kuscheln, etwas was mir im Leben verwehrt blieb und doch durfte ich es erleben — an diesem Abend habe ich gelernt, dass es Heilung gibt. Eine Heilung die so besonders ist, dass alles was mich traurig machte weg war. Der Prozess der Trauer war vorbei. Die Ultraschallbilder von meinem Sternenkind konnte ich wieder anschauen — mit einer Freude die ich vorher nicht fühlte. Und das dank der Guides und meinem kleinen Sternenkind, welche durch Sabine mit mir gesprochen haben.

Jedes Mal, wenn ich meinen kleinen Mann jetzt anschaue, wie er neben mir liegt und schläft, denke ich daran, dass diese kleine Seele mein Leben verändert hat. Und das, schon bevor er geboren wurde. Diese kleine perfekte Seele. Sie ist wieder hier, bei mir, so wie ich es mir jeden Tag bis zu diesem einen Abend so sehr gewünscht hatte. Auch dieses Wissen, dass er wieder zu mir wollte und nur die Zeit bei der ersten Schwangerschaft nicht richtig war, ist was ganz Besonderes. Niemals hätte ich das erleben dürfen, wenn ich diese Möglichkeit des Jenseitskontaktes nicht hätte bekommen können.


Ich habe gelernt, dass ein Ende oder ein Verlust mehr ist als nur Trauer. Es ist Hoffnung und auch die Chance Dinge anders zu sehen und pure Heilung zu erleben. Ich schätze das Leben mehr. Ich bin glücklicher und liebe intensiver. Und dass alles durch die Jenseitskontakte und die Gespräche mit den Guides. Sie haben mich gelehrt und haben mir die Antworten liefern können, die ich brauchte um wieder glücklich sein zu können, und dafür bin ich unendlich dankbar. Dankbar das erlebt zu haben.

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Sabine Stoick über mich Medium

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Ich bin Sabine, hellhöriges Medium, Mama, Oma und diejenige die hier ihr spirituelles Wissen und ihre Erfahrungen mit dir teilt.  Mein Lieblingsthema: Medialität und Spirituelles Wissen für dich praktisch anwendbar zu machen.

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